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Livemacher GmbH

EB
Herr Edgar Braune
Livemacher GmbH
Max-Eyth-Straße 11
74354 Besigheim
Branchen

Kultur, Veranstaltungen,

Partnergruppen

Dienstleistung,

Jakob Friedrich „Bissle denke beim schaffe!“
Datum
18.11.2023
Uhrzeit
20:00-22:00
Ort
Stadthalle Alte Kelter
Adresse
Stadthalle Alte Kelter
Hauptstraße
74354 Besigheim
Deutschland
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Jakob Friedrich „Kabarett über das Arbeitsleben“

Programm: „Bissle denke beim schaffe!“

Jakob Friedrich ist seit knapp 20 Jahren Facharbeiter in der schwäbischen Metall- und Elektroindustrie. Doch auch nach so langer Zeit kämpft er noch mit Anpassungsschwierigkeiten, was nicht zuletzt daran liegt, dass seine Eltern aus Bremen kommen.

Wie müsste die Verfassung auf Schwäbisch lauten? Warum haben wir noch kein bedingungsloses Grundeinkommen? Und was will eigentlich mein Kollege Volker von mir? Diesen und weiteren Fragen geht Jakob Friedrich in seinem 2. Soloprogramm „Bissle denke beim Schaffe!“ auf den Grund. Er nimmt sein Publikum mit auf eine Reise in den Arbeitsalltag der schwäbischen Metall-und Elektroindustrie und imitiert dabei seine Kollegen so authentisch, dass man das Gefühl bekommt, mitten in der Montagehalle zu stehen.   Jakob Friedrich überzeugt mit einem kurzweiligen und pointenreichen Programm, in dem nicht nur alltägliche Situationen, sondern auch wirtschaftliche und politische Zusammenhänge analysiert werden. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Situationskomik und interessanten neuen Denkanstößen.

PRESSE

Wie befreit lachte das Publikum dagegen über die intellektuelle Handwerker-Comedy von Jakob Friedrich, der mit „I schaff mehr wie Du!“ ein frappierend souveränes Solo-Debüt abliefert. Friedrich kommt als Waldorf-geschulter Mechatroniker im Blaumann daher, der mit analytischem Mutterwitz die schwäbische Mentalität ergründet und technische Abläufe und den alltäglichen Irrsinn in seiner Firma als Brennglas für das große gesellschaftliche und politische Ganze benutzt. Dabei punktet Friedrich mit dem begnadeten Talent, komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären – und ad absurdum zu führen. Ein luzides Typenkabarett, bei dem Friedrich bravourös verschiedene Dia- und Soziolekte einsetzt und mit einem Gespür für perfektes Timing und sauber gesetzte Pointen trumpft. Herrlich!

(Saarbrücker Zeitung 09.09.2019)